
Steile Welt
zwanzig Blätter von der Heimat eines Malers
Mit dem Erscheinen der “Steilen Welt” tritt Danioth zum ersten Mal als Schriftsteller vor eine grössere Öffentlichkeit. Die gute Aufnahme des Werkes in der Presse – man lobt ihn als “Meister des geschriebenen Wortes” und nennt ihn von nun an “Malerdichter” – ermutigt ihn offenbar zu weiterer schriftstellerischen Tätigkeit.
Die “Steile Welt” illustriert einen wichtigen Schritt in Danioths Persönlichkeitsentwicklung: Er kann sich zwar nicht zwischen Bild und Wort entscheiden, anerkennt aber immerhin das Schreiben als zusätzliche Kunstform für sich. Dass er selbst diese Annahme spürt, formuliert er im letzten Satz des Werkes:
“Aus Jahren der Entdeckung und des Rausches trete ich nun in die Stunde der Besinnung.” - Heinrich Danioth
Was lösen die Bilder und Texte bei dir aus?
Wie interagieren sie mit deinem persönlichen Heimatbegriff?
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